Wie werde ich zum Konfliktmeister? Mit Perspektivenwechsel
Auf die Frage in der Einladung von Christina Wenz zur Blogparade „Wie werde ich zum Konfliktmeister?„ fiel mir spontan folgende Antwort ein: durch Perspektivenwechsel.
Damit wäre schon alles gesagt. Das war´s. Mein Beitrag zur Blogparade 🙂 .
Nun gut, ich seh´ ein, vielleicht doch etwas zu kurz als Blogbeitrag.
Und da mir das Thema sehr am Herzen liegt und ich es für eine Blogparade wunderbar finde, will ich im Folgenden doch noch etwas näher erläutern, was es mit dieser Antwort auf sich hat. Und wie ein solcher Perspektivenwechsel aussieht.
Vielen Dank, liebe Christina für diese wunderbare Initiative der Blogparade.
Konflikt, wie wir ihn gewohnt sind
Konflikt oder Streit sind Dinge, die den meisten Menschen unangenehm sind. Warum ist das eigentlich so?
Ich denke, weil alle Menschen ein Bedürfnis nach Verbindung, Dazu-Gehören, Gemeinschaft und Frieden haben. Und diese Bedürfnisse sind in einem Konflikt bedroht.
Dazu kommt, dass ein Konflikt oder Streit, wie wir ihn meistens erleben, viel mit so unangenehmen Dingen zu tun hat wie Schuld, Verurteilen, Täter-Opfer sein, Niedergemacht-Werden oder sich Klein- oder Schwach-Fühlen. Es droht eine schmerzhafte Niederlage.
Geht es auch anders?
Dabei muss das gar nicht so sein. Es gibt durchaus Möglichkeiten, wie man einen Konflikt so gestalten kann, dass eine partnerschaftliche Beziehung nicht gestört, sondern sogar gefördert wird, und dass aus der Lösung des Konflikts beide Partner bereichert hervorgehen.
Konflikte gehören zum Leben dazu, ohne Konflikte gäbe es keinen Fortschritt. Denn ein Konflikt entsteht dann, wenn der Ist-Zustand von einem gewünschten Zustand abweicht und Energie darauf verwandt wird, etwas Besseres zu erreichen. Dazu gibt es grundsätzlich 2 Möglichkeiten: mit Gewalt oder gewaltfrei (und natürlich alle Schattierungen dazwischen).
2 Arten von Konflikten
- Der gewaltsame oder destruktive Konflikt, als der, der Schuld zuweist, verurteilt, der Taten und Handlungen der Vergangenheit geändert haben möchte (was natürlich nicht geht), der Andere für das eigene Wohlbefinden verantwortlich macht.
Das ist wohl die Art, die die meisten von uns (ich nehme mich da keinesfalls aus) kennen und praktizieren.
Leider ist das der Weg, der all die o.a. unangenehmen Folgen hat und weswegen wir Konflikten lieber aus dem Weg gehen. - Die Alternative, der gewaltfreie bzw. konstruktive Konflikt, ist im Wesentlichen gekennzeichnet durch Akzeptanz.
- Akzeptanz dessen, was geschehen ist
- Akzeptanz, dass jeder das Beste tut, was er im Moment zu tun in der Lage ist
- Akzeptanz der Antwort auf eine Bitte an den Anderen (oder mich selbst), egal, wie sie ausfällt
(Übrigens ist diese Akzeptanz nur ein scheinbarer Widerspruch zu dem oben Gesagten. Es ist nämlich durchaus möglich, den momentanen Zustand zu akzeptieren, der sich eh nicht ändern lässt, und trotzdem für die Zukunft zum Besseren hin zu verändern- Ich halte das sogar für den erfolgversprechenderen Weg).
Diese Akzeptanz erfordert einen Perspektivenwechsel zu den gängigen Kennzeichen eines Konflikts. Ein Perspektivenwechsel, der es ermöglicht, dass ein Konflikt zu einer Lösung führt, die für alle bereichernd ist.
1. Perspektivenwechsel: Ich statt Du
Aussagen, die Du in einer Auseinandersetzung oder einem Konflikt mit ziemlicher Sicherheit machen kannst, sind solche, die von Dir sprechen.
In dem Moment, da Du anfängst von und über den Anderen zu sprechen, begibst Du Dich auf sehr unsicheres Terrain von Vermutung und Spekulation. Und von dort landest Du schnell auf dem Feld von Urteilen, Verallgemeinerungen und Verurteilung.
Wahrscheinlich kannst Du Dir vorstellen, dass das bei Deinem Gesprächspartner nicht unbedingt die Motivation zu einer friedlichen Lösung und gemeinsamer Verbindung fördert.
Wahrscheinlicher ist es, dass er zum Gegenangriff übergeht, sich rechtfertigt und verteidigt oder sich zurückzieht.
Sprich statt dessen von Dir, von Deinen Gefühlen und Bedürfnissen, wie es Dir gerade geht und was Du gern hättest, um was Du bittest.
Sprich in Ich-Botschaften statt Du-Vorwürfen.
2. Perspektivenwechsel: Bedürfnisse statt Strategien
Es gibt eine Erkenntnis in der gewaltfreien Kommunikation, die besagt: „Konflikte finden statt auf der Ebene der Strategien“. Was heißt das?
Normalerweise gehen wir davon aus, dass Konflikte dann entstehen, wenn unterschiedliche Bedürfnisse zum Tragen kommen. Dem ist aber nicht so. Denn wir alle haben die gleichen Bedürfnisse wie Verbindung miteinander, Selbstverwirklichung, Leichtigkeit, Freude und Spiel, Klarheit, Intimität etc.
Was sich unterscheiden und dann zum Konflikt führen kann, (und es oft auch tut) sind die unterschiedlichen Wege zur Erfüllung dieser Bedürfnisse, die Strategien. Daher ist es hilfreich, auf die Bedürfnisse zu schauen, die wir durch die Strategien zu erfüllen versuchen.
Das erhöht nämlich ungemein die Chance, zu erkennen, dass wir als Konfliktpartner gar nicht soweit auseinander liegen. Dass, im Gegenteil, das Bedürfnis, das der andere hat auch ich sehr gut kenne und bejahen kann.
Das macht den Blick frei für neue, andere Strategien, die die gleichen Bedürfnisse erfüllen.
3. Perspektivenwechsel: Kreativität statt Recht haben und Festhalten
Wenn unterschiedliche Strategien zum Konflikt führen, wird es zu keiner friedlichen Lösung, im Sinne von Erfüllung der Bedürfnisse aller Beteiligten kommen, solange die Partner an ihren Strategien festhalten.
Oder solange einer oder Beide glauben, im Recht zu sein, wobei der andere Unrecht hat.
Beides führt dazu, dass man sich auf seinen Standpunkt fixiert und so der Blick blockiert wird für eine partnerschaftliche Lösung und für die Tatsache, dass es noch weit mehr Möglichkeiten zur Erfüllung des jeweiligen Bedürfnisses gibt.
Solange Du in einem Konflikt glaubst, Recht zu haben (oder Recht haben zu müssen), oder dass Dein Weg der allein richtige ist, solange wird eine Lösung des Konflikts nur gegeneinander und nicht miteinander möglich sein.
Du kannst Recht haben oder glücklich sein. Beides gleichzeitig geht nicht.
4. Perspektivenwechsel: Konkret statt allgemein
Typische Verallgemeinerungen in einem destruktiven Konflikt sind Wörter wie „immer“, „nie“, „Jeder“, „man“ etc.:
„Immer kommst Du zu spät“, „Jeder zieht sich zu einem 50. Geburtstag feierlich an, nur Du nicht“, oder Übertreibungen: „schon tausend Mal…“
Wie soll ein Gesprächspartner darauf reagieren, wenn er damit konfrontiert wird, außer durch Rechtfertigung oder Gegenangriff?:
„Das stimmt doch überhaupt nicht“, „schau Dich mal an“…
Willst Du in einem Konflikt Verständnis bei Deinem Partner erreichen, dann beziehe Dich auf die konkrete Situation, die den Unmut bei Dir ausgelöst hat und lass dabei Verallgemeinerungen, Übertreibungen und Bewertungen weg. Damit gibst Du ihm eine Chance, Dich in der Situation zu sehen und zu verstehen.
5. Perspektivenwechsel: Win-Win statt Sieg um jeden Preis
Auch wenn Du in einem Konflikt den Drang verspürst, die Oberhand zu behalten, dem Anderen keinen Zentimeter Boden zu schenken, mach Dir klar, dass es darum eigentlich nicht geht. Wenn es in einem Konflikt einen Sieger und einen Besiegten gibt, gibt es immer 2 Verlierer.
Wenn es Dir im Konflikt um die Erfüllung Deiner Bedürfnisse geht, dann verlass den Weg des Siegen-Wollens und such zusammen mit dem Anderen nach Lösungen, die die Bedürfnisse aller befriedigen.
Solange es in einem Konflikt einen Sieger und einen Besiegten gibt, gibt es 2 Verlierer Klick um zu Tweeten
6. Perspektivenwechsel: Partner statt Gegner und Täter-Opfer
Das Gleiche gilt, wenn in einem Konflikt Täter-Opfer-Denken oder Gegnerschaft vorhanden sind.
Wenn sich jemand als Opfer fühlt, macht er den anderen als Täter dafür verantwortlich, und es gibt kaum eine Möglichkeit, auf eine gleiche Ebene zu kommen.
7. Perspektivenwechsel: Wertschätzung statt Niedermachen
Schnell sind wir in einem destruktiven Konflikt dabei, den Anderen zu beurteilen, verurteilen, zu beleidigen, mit Schimpfwörtern und Kraftausdrücken zu bedenken. „Boah, Du bist so…“ (Die Ausfüllung des Lückentextes sei Deiner Phantasie oder auch Erfahrung überlassen).
Solange wir dabei bleiben, wird es sehr schwer sein, wirklich gehört und gesehen zu werden. Und mindestens natürlich genauso schwer, den Anderen wirklich zu hören und zu sehen.
Wenn Du dagegen dem Anderen Wertschätzung zeigst (z. B. indem Du ihm dafür dankst, dass er sich überhaupt auf dieses Gespräch mit Dir einlässt und Dir seine Zeit schenkt), kann aus dem destruktiven viel leichter ein konstruktives Gespräch werden.
8. Perspektivenwechsel: Ich statt Du bin für meine Gefühle verantwortlich
Wie oft machen wir in einem Konflikt oder Streit den Anderen dafür verantwortlich, dass es uns schlecht geht. „Du bist schuld, dass ich traurig bin“, „weil Du nicht pünktlich gekommen bist, bin ich jetzt verärgert“.
Wenn Du Dich in einem Konflikt so äußerst, wird die nahezu zwangsläufige Folge die sein, dass der Andere den Drang verspürt, sich zu entschuldigen, zu rechtfertigen oder zum Gegenangriff überzugehen.
Nichts von alledem ist dazu angetan, einen Konflikt konstruktiv zu führen, denn es läuft erneut auf das Täter-Opfer-und Sieger-Besiegter-Schema hinaus.
Mach Dir folgendes klar: Deine Gefühle entstehen in Dir, sie sind Folge Deiner erfüllten, oder in diesem Fall unerfüllten Bedürfnisse. Der Andere ist für sein Handeln verantwortlich. Wie Du darauf reagierst, dafür kann er nichts (Wenn Du mehr darüber erfahren willst, lege ich Dir diesen Artikel ans Herz).
So ist es z.B. durchaus denkbar, dass jemand auf ein Zuspätkommen eines anderen freudig mit der Aussage reagiert:
„Schön, dass Du zu spät gekommen bist, denn dadurch hatte ich noch etwas Zeit, über eine für mich wichtige Sache nachzudenken.“
Übernimm die Verantwortung für Deine Gefühle und mach dies deinem Gesprächspartner auch deutlich, indem Du z.B. sagst:
„Ich bin frustriert darüber, dass Du 15 min. nach dem vereinbarten Zeitpunkt kommst, weil mir Pünktlichkeit wichtig ist, genauso wie Verlässlichkeit“.
9. Perspektivenwechsel: Der andere, statt ich, ist für seine Gefühle verantwortlich
Umgekehrt ist es oft so, dass wir in einem Streit, das was der Andere sagt, als Vorwurf auffassen und uns dafür verantwortlich fühlen, dass er sich unwohl fühlt. Oft fühlen wir uns sogar schuldig. Auch dies führt dazu, dass in einem Konflikt eine schiefe Ebene entsteht.
Ein kleine Gedankenexperiment: Wie würdest Du Dich fühlen, wenn der Andere wie in obigem Beispiel auf Dein Zuspätkommen mit folgenden Worten reagiert:
“ Oh hallo, Franz, schön, Dich zu sehen. Und schön, dass Du 15 min. zu spät kommst. So konnte ich noch ein bißchen das schöne Wetter hier im Gras liegend allein mit mir genießen.“
Ich kann mir vorstellen, dass da wenig von schlechtem Gewissen oder „Schuldgefühlen“ wäre, sondern Du Dich eher mit dem Wartenden über dessen gewonnenen Genuss freuen könntest. Obwohl in beiden Fällen der Auslöser der gleiche ist: Du bist 15 min. zu spät gekommen.
Übernimm die Verantwortung für Dein Handeln und überlass die Verantwortung für seine Gefühle, wie Dein Partner auf Dein Handeln reagiert, bei ihm.
Z.B. indem Du formulierst: „Es tut mir leid, dass ich 15 min. zu spät bin, und dass dies dazu beigetragen hat, dass Du frustriert bist, weil Du viel Wert auf Pünktlichkeit legst“.
Oder eben: „Ich freue mich mit Dir, dass mein Zu-Spät-Kommen es Dir ermöglicht hat, noch ein wenig Zeit mit Dir allein zu genießen. Und ich versuche, das nächste Mal pünktlich zu kommen, weil ich gern meine Verabredungen einhalte.“
Stelle niemals die Schönheit dessen in Frage, was Du sagst, weil jemand darauf mit Schmerz, Urteil oder Kritik reagiert. Das bedeutet nur, dass er Dich nicht gehört hat.
10. Perspektivenwechsel: Hören, was nicht gesagt wird, statt Reagieren auf das gesprochene Wort
Auch wenn Du alle diese Tipps beherzigst und wirklich um einen konstruktiven statt destruktiven Konflikt bemüht bist, heißt das noch nicht, dass der Andere das genauso kann. Möglicherweise bekommst Du weiterhin Verallgemeinerungen, Übertreibungen, Beleidigungen, Vorwürfe, Verurteilungen etc. zu hören.
Mach Dir in dem Moment klar, dass das alles nur hilflose Versuche sind, gesehen und gehört zu werden. Auch Dein Gegenüber befindet sich in der Not eines unerfüllten Bedürfnisses. Höre also auf die Worte hinter den Worten, auf die Gefühle und Bedürfnisse, die sich dahinter verstecken.
11. Perspektivenwechsel: Not sehen statt Angriff
Mag sein, dass Dein Partner Dir alles mögliche an Beleidigungen oder Verurteilungen an den Kopf wirft.
Das hat alles nichts mit Dir zu tun!!!
Es ist der Ausdruck seiner Not. Sein Anliegen ist es nicht eigentlich, Dich anzugreifen oder herabzusetzen, Dir zu schaden. Es geht um seine Not und seinen Schmerz.
Wenn Du Dir das klar machst, kannst Du Deine Verteidigungshaltung aufgeben und Deinen Panzer ablegen. Du kannst Dich verletzbar zeigen, weil Du weißt, dass es gar nicht die eigentliche Absicht des Anderen ist, Dich zu verletzen.
Alle Beurteilungen sind nur der Ausdruck eines unerfüllten Bedürfnisses
12. Perspektivenwechsel: Selbstempathie statt Ärger
Zum Schluss ein Tipp, den ich für den wichtigsten halte.
Die ganze Sache mit dem Perspektivenwechsel hat nämlich einen Haken.
Der Perspektivenwechsel ist nämlich weniger eine Technik als eine innere Haltung. Und es wird Dir kaum gelingen, zu dieser inneren Haltung zu kommen, solange Du Ärger verspürst. Das kann ich Dir aus leidvoller eigener Erfahrung versichern.
Ärger richtet sich immer nach außen, braucht einen Schuldigen für das, was mir nicht gefällt. Oder etwas das Schuld ist daran, dass meine Bedürfnisse nicht erfüllt sind (das Wetter, die Deutsche Bahn, Die da oben, der laute Nachbar).
Daher ist Ärger ein Gefühl, das die Verbindung zu dem Anderen und zu mir selbst blockiert. Solange ich im Ärger bin, habe ich gar keine große Lust auf einen konstruktiven Konflikt, denn der, der daran „schuld“ ist, soll auch irgendwie dafür bezahlen. Somit spüre ich den Drang, den Anderen herunter zu machen, Recht haben zu wollen und als Sieger aus dem Konflikt hervorzugehen.
Ich-Botschaften, Partner- statt Gegnerschaft, Wertschätzung, Bedürfnisorientierung, Empathie etc. sind dann alles Dinge, die mir nicht gelingen. Und selbst wenn sie als Technik gelingen sollten, wird der Partner wahrscheinlich immer noch Vorwürfe hören und sich den unangenehmen Dingen gegenüber sehen, die ein destruktiver Konflikt mit sich bringt.
Wie aber kannst Du es nun schaffen, den Ärger loszulassen oder zu verwandeln?
Indem Du Dir klar machst, dass hinter jedem Ärger noch ein anderes, „echteres“ Gefühl steckt. Das eigentliche Gefühl, das von dem unerfüllten Bedürfnis herrührt, nämlich Angst, Enttäuschung, Frustration, Ohnmacht, Hilflosigkeit etc.
Solange Du noch Ärger spürst, nimm ihn als Signal, dass da noch ein anderes Gefühl ist. Und nimm Dir die Zeit, Dich mit diesem Gefühl und dem damit verbundenen Bedürfnis zu verbinden.
Damit eröffnest Du Dir die Möglichkeit, die o.a. Techniken einer entsprechenden inneren Haltung entspringen zu lassen, aus einem destruktiven einen konstruktiven Konflikt zu machen, und…
…zum Konfliktmeister zu werden.
2×4 Schritte zur erfolgreichen Konfliktlösung
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Lieber Peter, ich danke Dir von Herzen für diesen wertvollen und tollen Beitrag zur Blogparade! Die Idee mit dem Perspektivenwechsel gefällt mir sehr! Ich freue mich, dass Du bei der Blogarade dabei bist! Liebe Grüße, Christina
Liebe Christina, schön, dass Dir der Artikel gefällt. Mir hat es viel Spaß gemacht, ihn zu schreiben und ich finde Deine Parade super mit einem tollen Thema.
Vielen Dank dafür,
LG Peter
Lieber Peter, ein sehr inspirierender Beitrag. Insbesondere, dass sich ein Punkt auf den anderen aufbaut, als auch dass der Perspektivwechsel eine dauerhafte Haltungssache ist, gefällt mir sehr.
Viele dieser Tipps kannte ich schon. Mein Problem war es immer überhaupt zu erkennen, dass bzw. wann ich im Konflikt (Widerstand) bin. Daher habe ich mich in meinem Beitrag zur Blogparade von Christina auf den/die Schritt/e vor Euren Tipps konzentriert. Den bewussten Beobachter und bewussten Entscheider im Gehirn.
http://www.vitalitaetsrad.at/konflikt-meister-durch-das-geschenk-der-diplomatie/
Herzliche Grüsse aus Wien
Dein Michael Rajiv Shah
Lieber Michael, vielen Dank für Dein Feedback, das mich sehr freut.
Ich habe Deinen Artikel gelesen und ich finde ihn wohltuend erfrischend. Eine wunderschöne Ergänzung, denn es ist natürlich klar, wenn ich mir nicht bewusst bin, dass ich in einer Konfliktsiatuation stehe, wenn also der automatisierte Teil des Gehirns die Kontrolle hat, dann nützen die besten Tipps nichts.
Liebe Grüße zurück, Peter